Punktschweißgitter

Punktschweißgitter

Bei einem Punktschweißgitter sind die Drähte fest miteinander verbunden, was den wesentlichen Unterschied zu einem gewebten Gitter ausmacht. Hierzu werden die Drähte rechtwinklig übereinandergelegt und an ihren Kreuzungspunkten mittels Widerstandsverfahren dauerhaft verschweißt. Dieser Herstellungsprozess erfolgt in der Regel auf automatischen Schweißmaschinen. Strom fließt von einer Elektrode zu anderen und verschmelzt die beiden aufeinanderliegenden Drähte punktuell miteinander. Im Ganzen ergibt sich eine Aneinanderreihung vieler fester Knotenpunkte, wodurch Schweißgitter eine hohe Stabilität und Belastbarkeit aufweisen.

In Bezug auf die Drahtstärke und Maschenöffnung gibt es unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Somit lassen sich Punktschweißgitter in vielen Varianten herstellen, von leicht und feinmaschig bis hin zu schwer und grobmaschig, mit quadratischen oder länglichen Maschen.

Punktschweißgitter: flexible Varianten – made to order

Neben konventionellen, starren Punktschweißgittern aus Runddrähten können die Dorstener Drahtwerke auch Flachdrähte und flexible Drahtlitzen verschweißen, wodurch Gitter mit speziellen Eigenschaften machbar sind. Außerdem sind Laser-Zuschnitte sowie Stanz- und Formteile nach individuellen Vorgaben möglich.

Je nach Anforderung und Einsatzzweck werden punktgeschweißte Gitter meist aus blankem Stahl oder korrosionsbeständigen Edelstahl gefertigt. Auf Wunsch lassen sich die blanken Gitter durch Verzinkung oder Pulverbeschichtung veredeln.

Anwendungen für Punktschweißgitter finden sich in vielen Bereichen von Industrie, Handwerk und Bau, beispielsweise als Schutzgitter jeglicher Art, als Lüftungs- oder Trenngitter oder etwa in der Korbherstellung.

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